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Startseite > Freizeitpark

Ein '''Freizeitpark''' ist entweder ein dauerhaft angelegter , der auf einem größeren Gelände mehrere Attraktionen ? e (Karussells, Autoscooter, Achterbahnen usw.), n, s, en, ? vereinigt oder eine Parkanlage mit erweiterten Möglichkeiten, wie diversen Freizeitanlagen (z. B. Spielplätze, Minigolf oder Kletterwände), zur Freizeitgestaltung und . Ein '''''' ist ein Vergnügungspark, bei dem die Gebäude und Attraktionen auf einem oder mehreren basieren. Im Vergleich zu temporären en sind Freizeitparks stationär und gebaut für einen längerfristigen Betrieb.

Definition von Freizeitparks

In der Fachliteratur gibt es diverse Ansätze und Vorschläge zur Definition von Freizeitparks. Ein moderner, prägnanter Ansatz definiert, klassifiziert und typologisiert Freizeitparks wie folgt:

Dieser Definition zufolge werden Freizeitparks nochmals in drei Typen unterschieden, den ''Erlebnisparks'', den ''Themenparks'' sowie den ''Sportparks''. Diese Aufteilung ergibt sich durch ''fünf typische, konstitutive Merkmale,'' anhand derer man jeden Freizeitpark einem der drei Typen zuordnen kann.

Die fünf konstitutiven Elemente, die einen Freizeitpark klassifizieren und typisieren sind:
  1. Strategische Intention
  2. Operative Intention (primär aktivierte Sensorik)
  3. Taktische Intention (angestrebter Erlebnischarakter)
  4. Architektonische Merkmale
  5. Inhaltliche Merkmale.

Juristisch sind Freizeitparks als definiert, die sich auch an Erwachsene richten, deren Besucher also über die regelmäßig vorauszusetzenden Tugenden der Besonnenheit und Mäßigung verfügen.

Arten von Freizeitparks

Vergnügungspark

Ein Vergnügungspark ist ein Freizeitpark, der mehrere Attraktionen wie Achterbahnen, Hoch- und Rundfahrgeschäfte den Gästen bietet. Ein solcher Park wird auch für andere Zwecke und Entertainment genutzt. Vergnügungsparks haben keine oder kaum erkennbare Thematisierung. Als Beispiel hierfür kann in Deutschland der herangezogen werden.

Themenparks

Wenn ein Park in einem besonderen Stil durchgängig gestaltet ist, spricht man von einem Themenpark. Diese Themenparks sind entweder in mehrere unterschiedliche thematische Bereiche aufgeteilt (wie beispielsweise , , oder ) oder konzentrieren sich auf ein spezielles Themengebiet (zum Beispiel s wie oder der Erlebnispark Tripsdrill).

Wasserparks

Ein Wasserpark ist ein Freizeitpark mit Einrichtungen zur Erholung und Spaß im Wasser. Ein solcher Park beheimatet unter anderem Schwimmbecken, Wellenbäder, Wasserrutschen und weitere Wasserspielgeräte. Wasserparks sind meistens alleine stehend, kommen aber oft auch als Ergänzung (?Second Gate?) für einen Freizeitpark vor. Auch diese Parks können Themenparks darstellen. So hat Disney im Jahr 1976 mit dem heute nicht mehr bestehenden den ersten Wasser-Themenpark der Welt eröffnet.

Zoologische Freizeitparks

Ein Zoologischer Freizeitpark ist eine Kombination aus einem Vergnügungspark oder Themenpark und einem Zoo. Es werden typische Elemente eines Freizeitparks sowie Elemente von Tierparks vereint. Beispiel für eine solche Vereinigung ist unter anderem der in Gondorf. Auch gibt es s, welche eine Kombination aus Tier-Safari und Vergnügungspark darstellen, so zum Beispiel der .

Parkanlagen mit Freizeiteinrichtungen

Des Weiteren wird eine Parkanlage zur Freizeitgestaltung auch Freizeitpark genannt, wenn bestimmte Möglichkeiten der Freizeitnutzung, wie diverse Freizeitanlagen (z. B. Spielplätze, Minigolf oder Kletterwände), zur normalen gärtnerischen Gestaltung einer Parkanlage dazukommen. Der ist ein Beispiel für einen solchen Park.

Temporäre Freizeitparks

Während der kamen viele Kommunen auf die Idee, das ab März 2020 gültige Verbot von Großveranstaltungen dadurch zu umgehen, dass sie die Aufstellung von ?temporären Freizeitparks? (auch ?Pop up-Freizeitparks? genannt) genehmigten. Diese mussten die Bedingung erfüllen, dass im Betrieb eine Nachverfolgung der Kontakte Infizierter und die Einhaltung vorgegebener Hygieneregeln möglich war. Für Freizeitparks, die diese Bedingung erfüllen konnten, lief das strenge Verbot von Großveranstaltungen am 31. August 2020 aus. Erst ab dem 2. November 2020 galt wieder (im sogenannten ??, der bis zum Ende des Monats gelten sollte) ein generelles Verbot von Großveranstaltungen in Deutschland.

Die ersten temporären Freizeitparks wurden Ende Juni 2020 in , und eröffnet.

Typischerweise war die Dauer von temporären Freizeitparks auf vier bis fünf Wochen angesetzt. In dieser Zeit wurden den Besuchern Angebote gemacht, wie sie auf einem Jahrmarkt üblich sind. Denn temporäre Freizeitparks sind oft ?Notvarianten? von Jahrmärkten, die ausfallen müssen. Ihr Hauptzweck ist es, Schausteller vor dem Totalausfall von Einnahmen über einen längeren Zeitraum hinweg zu bewahren sowie eine Alternative zu der ausgefallenen Großveranstaltung zu bieten.

Zur Erfüllung der Auflagen für Großveranstaltungen waren die Gelände temporärer Freizeitparks eingezäunt, so dass jederzeit die Zahl der Besucher festgestellt werden konnte. Bei Überschreiten der vorgegebenen Obergrenze für Besucher gab es einen Einlassstopp. Besucher mussten ihre persönlichen Daten am Eingang ausfüllen und den ausgefüllten Zettel beim Verlassen des Parks abgeben. An Engstellen, an Bewirtungsstellen und in Fahrgeschäften herrschte Maskenpflicht. Überall auf dem Gelände gab es Gelegenheiten zur Desinfizierung der Hände.

Temporäre Freizeitparks konnten auf behördliche Anordnung vorzeitig abgebrochen werden, wenn in der betreffenden .

Eintrittspolitik

In den meisten Parks wird für das Betreten des Geländes eine erhoben, in der Regel können danach die meisten Attraktionen ohne weiteres Entgelt benutzt werden. Anders funktioniert es beim sogenannten Tivoliprinzip (benannt nach einem der ältesten Freizeitparks der Welt, dem ). Hier ist der ähnlich wie bei einem kostenlos oder recht günstig, aber es muss für die Benutzung der Attraktionen jeweils separat gezahlt werden. Manche dieser Parks bieten allerdings zusätzlich Tickets an, mit denen die Nutzung der Attraktionen pauschal abgegolten ist.

Attraktionen

Freizeitparks bieten eine Vielzahl von verschiedenen (Fahr-)Attraktionen an. Im Gegensatz zu Volksfesten und mobilen Freizeitparks sind die Attraktionen in Freizeit- und Themenparks normalerweise dauerhaft angelegt. Nur in Ausnahmefällen, wie etwa besonderen Veranstaltungen werden auch mobile Fahrgeschäfte in diesen Parks für kurze Zeit, beispielsweise eine Saison, aufgebaut.

Achterbahnen

In Freizeitparks stehen häufig mehrere Achterbahnen entweder aus einer Holz- oder Stahlkonstruktion. Eine Achterbahn ist ein , bei dem ein oder mehrere auf Schienen fahrende Wagen oder Züge eine derart beschaffene Strecke befahren, dass Passagiere gefahrlos außergewöhnliche erleben können. Achterbahnen werden von mehreren Herstellern hergestellt, welche verschiedene Arten dieser Fahrgeschäfte anbieten. Bekannte Achterbahnhersteller sind unter anderem , , und .

Hoch- und Rundfahrgeschäfte

Als Hoch- und Rundfahrgeschäfte bezeichnet man Fahrgeschäfte, welche sich entweder drehen, nach oben fahren oder beides machen. Die häufigsten Fahrgeschäfte sind s, , Luft- und n, und . Diese Fahrgeschäfte werden auch ? unabhängig von ihrer Höhe ? als ''Flatrides'' bezeichnet. Bekannte Anbieter von Hoch- und Rundfahrgeschäften sind unter anderem , und .

Wasserbahnen

Weiterhin stehen in Freizeitparks oft verschiedene Arten von Wasserbahnen. Diese benötigen einen gefüllten Bereich mit Wasser, in welchem die Boote fahren können. Wasserattraktionen können entweder durch Schienen, frei in Wasserkanälen oder durch Seilsysteme geführt werden. Folgende Arten von Wasserbahnen gibt es aktuell:

  • Flume Ride (Bootsfahrt in einem Kanal)
  • Bumper Boats
  • Bootsverleih-Attraktionen
  • Shoot the Chute
  • -Fahrgeschäfte
  • Seil- und Schienengeführte Bootsfahrt

Bekannte Anbieter dieser Fahrgeschäfte sind beispielsweise , und .

Transportsysteme

Transportsysteme werden benutzt, um Parkgäste von Punkt A zu Punkt B innerhalb des Parks zu transportieren. Außerdem werden Transportsysteme benutzt, um Gäste zwischen einzelnen Freizeitparks eines Themenpark-Resorts zu transportieren. Das größte Transportsystem eines Resort hat das .

Folgende Transportsysteme sind in Gebrauch in Freizeitparks:

  • (z. B. )
  • (z. B. )
  • ? (z. B. Monorail System)
  • ? (z. B. Walt Disney World Skyliner)
  • ? (z. B. Friendship Boats, )
  • ? für den Transport zwischen verschiedenen Freizeitparks eines Resorts (z. B. Walt Disney World Transport) oder für den Transport zu Flughäfen und Bahnhöfen oder anderen öffentlichen Plätzen (z. B. Disney's Magical Express)
  • ? für den Transport zwischen Parkplatz und Freizeitpark

Freizeitpark-Resorts

Ein Freizeitpark ist meist so angelegt, dass er ein sziel für einen bietet. Größere Parks bieten zunehmend auch Übernachtungsmöglichkeiten für mehrtägige Aufenthalte (Beispiel ) oder bieten Zusatzangebote wie ein angegliedertes (Beispiel ), s oder Räumlichkeiten für Konferenzen an.

Betreiber

Freizeitparks werden entweder von Familienbetrieben oder großen, teilweise börsennotierten Betreibern betrieben. Beispiele für familienbetriebene Freizeitparks sind unter anderem der , und der .

Folgende große Betreiber von Freizeitparks gibt es (nicht vollständig):

  • Hershey Entertainment and Resorts Company
  • IB Parks & Entertainment
  • (''Legoland'', ''Sea Life'' u. a.)
  • Palace Entertainment
  • Premier Parks
  • Village Roadshow Theme Parks

Freizeitparks in Videospielen

Mit dem Aufbau und Management eines Freizeitparks beschäftigen sich auch verschiedene Computerspiele. Das erste war (1994), auch die -Serie ist bekannt. Neben dem -Teil kann man oft auch eigene en gestalten, dabei gibt es in der Regel aber weniger Möglichkeiten als bei reinen Achterbahn-Konstruktions-Spielen wie .

Siehe auch

Literatur

  • Uwe Fichtner/Rudolf Michna: ''Freizeitparks. Allgemeine Züge eines modernen Freizeitangebotes, vertieft am Beispiel des Europa-Park in Rust/Baden''. Freiburg. (424 pp. in Großformat) Freiburg 1987
  • Hans-Jürgen Kagelmann, Reinhard Bachleitner, Max Rieder (Hrsg.): ''Erlebniswelten'', Profil Verlag, München 2004, ISBN 978-3-89019-529-2
  • : ''Was Massen mögen''. Essay. Innsbruck, Limbus 2016. ISBN 978-3-99039-079-5
  • Dominik Rossmann: ''Freizeitparks im Kontext der Freizeit- und Erlebnisgesellschaft''. Ulysses Verlag, München 2012, ISBN 978-3-9812352-3-4
  • Dominik Rossmann: ''Freizeitparks und strategisches Marketing''. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Ulysses Verlag, München 2013, ISBN 978-3-9808057-9-7
  • Hubert Schäfer: ''Freizeitindustrie. Struktur und Entwicklung''. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 1995, ISBN 978-3-631-37552-5.
  • Markus Wachter: ''Künstliche Freizeitwelten''. Lang, Frankfurt 2001, ISBN 978-3-631-37552-5 (Zugleich an der 2000).
  • David Younger: ''Theme Park Design.'' Inklingwood Press, 2016, ISBN 978-0-9935789-1-5.

Weblinks

Einzelnachweise